Mode

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Während die Kleidermode in der terranischen Frühzeit auf die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Stand verwies, hat die Mode seit Ausbildung der Industriegesellschaft ihre heutige Bedeutung als Mittel sozialen Wettbewerbs breiter Schichten und der Schichtangehörigen untereinander gewonnen. Das Entstehen der Textilindustrie ließ immer breitere Schichten an der modischen Entwicklung teilhaben. Gleichzeitig begünstigte der wachsende Wohlstand des Bürgertums die Ausbildung exklusiver Modezentren auf Terra. Durch Massenmedien und Werbung ist eine optimale Breitenwirkung erzeilt worden. Das Durchsetzungsvermögen von Modeströmungen beruht darauf, dass eine Mode, die von den sozialen Oberschichten ihrem Bedürfnis nach Differenzierung und Exklusivität folgend akzeptiert wird, von anderen Bevölkerungsschichten nachgeahmt und damit verbreitet wird.

In der TSU sind zwei Grundströ­mun­gen in der Bevölkerung sichtbar: Die Fortschrittsgläubigen (Prommies) und die Traditionsbewußten (Retros). Prommies drücken ihr Lebensgefühl durch futuristisch angehauchte und durchgestylte Kleidung aus. Demgegenüber stehen die Retros. Sie orientieren sich an alten Werten und Vorstellungen. Der Fortschritt hat für sie keine unmittelbare Perspektive. Ihre Ideale liegen in Mittelalter und Antike und beeinflussen auch die Tuche und Stoffe, die sie tragen. Ruhige Ausgestaltung und natürliche Farben herrschen hier vor.


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