Computer

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Programmgesteuerte elektronische Anlage zur Datenverarbeitung und -speicherung sowie zur Steuerung von Geräten und Prozessen. Der Begriff Computer reicht dabei vom fest programmierten Computern (TSU-Infoterminals) bis zum frei programmierbaren universellen Großrechner.

Struktur und Arbeitsweise

Arbeitsweise und Anwendungsmöglichkeiten eines Computers werden, außer durch die gerätetechnischen Einrichtungen (Hardware), von den verfügbaren programmtechnischen Hilfsmitteln (Software) bestimmt, besonders von dem Betriebssystem (Systemsoftware), das die Abwicklung der auszuführenden Programme (Anwendersoftware) steuert und überwacht. Alle Computer besitzen ein oder mehrere Ein- und Ausgabegeräte (Peripheriegeräte), die über Kanäle mit der Zentraleinheit, dem Hauptbestandteil eines Computers, verbunden sind. Die Bedienung wird über akustische Bauteile (Mikrofone) und Holo-Touchscreens in Verbindung mit Datenhandschuhen ermöglicht, es sind aber auch noch vereinzelt Geräte mit Tastatureingabe zu finden. Der Datenausgabe dienen in der Regel Bildschirme und Mikrodrucker. Als Speichermedium ist der Datenkristall ein TSU-weiter Standard.


Geschichte

Eine mechanische Rechenanlage mit Lochstreifensteuerung entwarf C. Babbage um 1840. Seine Idee der Programmsteuerung von Rechenanlagen und das von G. W. Leibniz entwickelte Dualsystem waren die Grundlage für die ersten elektromechanischen Relaisrechner (K. Zuse 1941, H. H. Aiken 1944). Das Konzept der internen Programmspeicherung formulierte J. von Neumann 1945. Die Geschichte der Computerentwicklung vollzog sich nach den verwendeten Bauelementen in Computergenerationen.

Die gegen Ende des 20. Jahrhunderts vielerorts theoretisierte Eingabe durch Eintauchen des Users in den Cyber­space konnte sich nicht als Standardverfahren durchsetzen. Zu viele geistig labile Menschen verfielen durch die mentale Ankopplung dem Wahnsinn. Nur große Konzerne beschäftigen heute speziell trainierte Cyberjockeys, die sich durch langes Medi­ta­tions­­training auf ihre Aufgabe vorbereitet haben. Trotzdem leben auch die Jockeys ständig an der Schwelle zwischen Genie und Wahnsinn. Der Trend geht heute zu intelligenten Computern, die aufgrund ihrer organischen Prozessoren, die jede neue Information verarbeiten und daraus selbständig Schlussfolgerungen ziehen, eine eigene Persönlichkeit entwickeln können.


Siehe auch