Heraldik: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 10. Januar 2007, 10:28 Uhr

Die Heroldskunst. Wappenkunde, die im 12. - 13. Jh. entstand. Da die Ritter durch immer stärkere Rüstungen und Vollvisierhelme nicht mehr voneinander zu unterscheiden waren, wurden persönliche Zeichen, die sog. Wappen eingeführt, um die Kämpfer in einer Schlacht unterscheiden zu können. Das Wappen wurde neben der Flamme (= Wimpel an der Lanze eines Ritters. Seit dem 12. Jh. üblich und mit den persönlichen Farben und Zeichen des Trägers versehen) auf dem Schild geführt (Wappen = Schildzeichen). Die Heraldik legte genau fest, wie ein Wappen aufgebaut sein musste und welche Farben und Farbkombinationen zulässig waren. Ein Wappen bestand aus dem Heroldsbild (= geometrisch aufgeteilter Hintergrund des Wappens eines Ritters) und der Gemeinen Figur (= Symbol im Wappen eines Edelmannes, das sich vom geometrisch aufgeteilten Hintergrund (Heroldsbild) abhebt. Sehr beliebt waren Tiermotive in allen Variationen. Der Begriff "gemein" bezeichnet die Schlichtheit des Symbols, da dieses einfach und von anderen leicht zu unterscheiden sein sollte.

Die Bereiche Heraldik und Ahnenforschung erfreuen sich in der TSU größter Beliebtheit.