Geld

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Das lateinische Wort pecunia (Geld) wurde in der terranischen Frühzeit auf pecus (Vieh) zurückgeführt; es weist auf den sakralen Ursprung des Geldes als den Ersatz für das Opfertier hin, das auf der Münze abgebildet wurde. Die neuere Theorie betrachtet das Geld als wirtschaftliches Gut (Tauschgut), dessen Nutzen darin liegt, das Bedürfnis nach Tauschmöglichkeit (Liquidität) zu befriedigen.

Heutzutage besteht das Geld nicht mehr aus Scheinen und Münzen wie in der Vergangenheit, sondern ist nur noch als virtuelles Zahlungsmittel vorhanden. Die Bargeldstandard der TSU ist die Energie-Handelseinheit (EH).

Normalerweise zahlt man in der TSU mit seiner ID-Karte oder einer persönlichkeitsunabhängigen Kreditkarte. Man führt sein Konto somit immer mit sich und kann sofort über den Geldbestand verfügen. Neben dem normalen Kar­ten­verkehr gibt es auch eine elektronische Klein­geldvariante. Diese EH-Stücke sind kleine Plastikchips mit integriertem Wert­an­­zei­ge­dis­play. Sie werden nicht nur als Zah­lungs­­mittel, sondern auch als allgemeine Strom­quelle oder Munition für Energiewaffen ein­gesetzt. Im Bargeld-Einsatz wird der Chip über ein Entwertungsgerät gezogen und der ein­gegebene Betrag abgebucht. Leere EH können bei jeder Staatsbank wieder aufgeladen wer­den. Ein Chip hat die Maße 3 x 3 x 0,2 cm, ist wasserdicht, hitzefest, druckbeständig und nach offiziellen Angaben absolut fälschungssicher.