Fischbergs Ölfelder

Der Planet Fischbergs Ölfelder im Porrima-System (Gamma Virginis) ist eine Randwelt und steht im Eigentum des Konzerns Fischberg-Oka.

Missionen

• Das Ende der Sternenkönigin in Grundregelwerk Dritte Edition

Kurzübersicht

Kolonie-Übersicht

Eigenname	Fischbergs Ölfelder
Katalogname	Porrima A-I
System	Porrima / Gamma Virginis
Typ	Urwelt
Entfernung zum Zentralgestirn (große Halbachse)	1,55 AE
Sonnenumlauf	422 Planetentage
Durchmesser	16.267 km
Monde	?, ?
Eigenrotation	38 Stunden
Schwerkraft	1,15 G
Atmosphäre	?
Einheimisches Leben	ja
Menschliche Besiedlung	ja
Beginn der Kolonisierung	Datum
Terraforming	partiell
Orbitalstationen	Abaru Joroya
Zugehörigkeit	TSU
Verwaltung	Konzerneigentum
Regierungsform	?
Staatsoberhaupt	Vorname Nachname
Justizlevel
Garnison	Samurai
Wachflotte	?
Amtssprache/n	Standard, Japanisch
Lokale Dialekte	Polnisch, Deutsch, Chinesisch, Englisch
Besonderheiten	?

Allgemeine Planeteninformationen

Obwohl fossile Brennstoffe für Antriebssysteme heutzutage keine Rolle mehr spielen, werden sie in der Industrie nach wie vor benötigt. Da die Ressourcen auf Terra längst erschöpft sind (soweit sie nicht ohnehin im Verlauf der schrecklichen Atomkriege zu Beginn des 21. Jahrhunderts vernichtet worden sind), gelten Planeten mit Erdölvorkommen als besonders begehrte Objekte. Mit dem einzigen Planeten des Systems Gamma Virginis hat der Konzern Fischberg-Oka das große Los gezogen. Milliarden von Barrels liegen in seinem Inneren und teilweise auch in Form riesiger schwarzbrauner Seen direkt an der Oberfläche.

Schroffe Gebirgszüge (bis zu 12000 Meter hoch) und schlammige Ebenen bestimmen das Landschaftsbild. Der Ozean, der rund ein Drittel der Planetenoberfläche bedeckt, ist der einzige Ort, an dem es noch tierisches Leben gibt. Ansonsten haben sich nur einige zähe Pflanzenarten an der Oberfläche halten können. Über alles dominieren jedoch die unzähligen Förderstationen, in denen Tag und Nacht das schwarze Gold abgebaut wird.

Ökologie

Atmosphäre

Die Luft ist mit giftigen Gasen durchsetzt, welche für Menschen in Sekundenschnelle absolut tödlich wirken. Ohne geschlossene Schutzanzüge ist daher kein Überleben außerhalb der in den Bergen liegenden, isolierten Wohnhöhlen möglich. Der Himmel ist ständig von einem schlammigen Grau.

Landschaft, Klima

Ein tödlicher Treibhauseffekt sorgt für höllische Hitze. Unabhängig von der Tageszeit herrscht unter der stets geschlossenen Wolkendecke eine Temperatur von durchschnittlich 60° Celsius. Pro Jahr steigt sie um 1° bis 2° Celsius an. Die Konzernangestellten sitzen im wahrsten Sinne des Wortes auf einem Pulverfaß, weshalb die Sicherheitsbestimmungen entsprechend hart sind. Fast ununterbrochen fällt giftiger Regen auf den Planeten herab

Flora

In den sumpfigen Ebenen wachsen Schilfe und Schlingpflanzen, die sich im Laufe ihrer Evolution auf den Konsum von Öl eingestellt haben. Entsprechend unappetitlich ist ihr Äußeres; dass sie für Menschen ungenießbar sind, versteht sich von selbst. Unter der Meeresoberfläche lebt eine Vielzahl fremdartiger Pflanzen, die am ehesten mit Korallen vergleichbar sind. Auch sie sind völlig ungenießbar, so daß der Planet auf Versorgungsgüter von Außerhalb angewiesen ist.

Fauna

Lediglich in den Fluten des Ozeans leben Tiere, die Oberfläche bietet ihnen keine Existenzgrundlage. Fische und krakenartige Säugetiere sind die am meisten verbreiteten Lebensformen. Sie ernähren sich fast ausschließlich von Plankton. Ihr Fleisch ist für Menschen ungenießbar.

Tierart 1

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Geschichte

Gründung

"Zitat"

Zitierender, Datum

Text

Bewohner

Bezeichnungen Koloniebewohner

Singular	der Fischberger, die Fischbergerin
Plural	die Fischberger
Adjektiv	fischbergerisch
Spottnamen	Ölfisch

Aussehen

Die Arbeiter sind ein harter Menschenschlag. Eine Schicht dauert 28 Tage, wovon jeder siebte Tag frei ist. Danach haben die Arbeiter 14 Tage Urlaub, bevor die nächste Schicht beginnt. Der Monatslohn liegt bei rund 75,00 EH. Viele TSU-Bürger aus den niedrigeren Schichten ergreifen die Chance, als Ölarbeiter schnelles Geld zu verdienen, aber die wenigsten halten mehr als ein Jahr durch. Eine einheimische Bevölkerung konnte sich schon allein dadurch nicht bilden, daß niemand seinen Lebensabend hier verbringen möchte.

Politik

Der Konzern bestimmt die Politik auf dem Planeten. Ein Verwaltungsgremium aus 12 leitenden Angestellten von Fischberg-Oka, das seinen Sitz in einem fürstlich ausgestatteten Wohn- und Bürotrakt der FOMPF hat, erledigt die Regierungsgeschäfte. Der Gremiumsvorsitzende hat den Status eines Kolonialgouverneurs und einen Sitz im TSU-Parlament, wo er ausschließlich die Interessen seines Konzerns vertritt. Mit Ausnahme der Raumhafenüberwachung werden sämtliche Polizeiaufgaben von den Konzernsamurai Fischberg-Okas übernommen. Man ist dabei nicht kleinlich, solange dem Konzern kein aktiver Schaden zugefügt wird. Das führt zu regelmäßigen Auseinandersetzungen mit dem vom Gremium eingesetzten Polizeichef und dem InSic-Beauftragten der am FO-Spaceport ansässigen Zentralbehörde. Der Samurai-Orden hält sich aus den lokalen Angelegenheiten weitesgehend heraus. Fischberg-Oka entrichtet die Abgaben an die Raummarine pünktlich und in korrekter Höhe. Darüber hinaus fließen noch regelmäßig hohe Spenden an den Orden, um zu gewährleisten, daß die für die Bewachung des Systems zuständigen Streitkräfte stets mit der modernsten Ausrüstung versehen sind.

Kultur

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Kunst

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Musik

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Wirtschaft

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Konzerne

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Export

Der Planet exportiert nur eins: Öl.

Import

Sämtlicher Lebensbedarf der Bewohner von Fischbergs Ölfeldern wird aus den umliegenden Systemen importiert. Im Rahmen des Handels- und des Konzernkriegs starben 90% der Bevölkerung an der Folge von Blockaden. Der Ruf der Shark-Rebellen ist hier noch schlechter als im Rest der TSU.

Ansiedlungen

Städte

• Sampuku (Fischbergs Ölfelder), Hauptstadt

Raumhäfen

• FO Spaceport

Militärische Anlagen

• Fort Name (Planetenname)

Konzerngelände

• FOMPF